Es ist mal wieder Zeit für ein neues Erlebnis!
Nur zwei Stunden von Quito liegt das wunderschöne Städtchen Otavalo. Es ist
eine gewöhnliche Ortschaft, Leben auf der Straße, Verkäufer, Essen und Händler.
Doch eines irritiert: die Leute tragen alle traditionelle Kleider und ich
verstehe kein Wort von dem was sie Sprechen. Es liegt daran, dass ich mich in
der größten Eingeboren Stadt Ecuadors befinde, Otavalo. Man erzählt mir, dass
selbst alle Politischen Verantwortlichen eingeboren sind und dass die Stadt
eine wunderbar blühende Wirtschaft besitzt. Die großen Städte verachten die
eingeborenen doch sind im Grunde eifersüchtig, dass ihr Politisches System nicht
so gut aufgeht, wie das der Väter der Ecuadorianischen Kultur. Auf einem Markt
werden Kühe, Stiere, Hühner, Ziegen, Meerschweinchen und was man noch so alles
essen kann versteigert und es ist ein buntes Treiben! Ein kleines Stückchen
weiter bietet sich eine Traumhafte Sicht auf die umliegende Gebirgskette und
einem wunderschönen See in ihrer Mitte. Weiter geht es auf den traditionellen
Markt, auf dem in hunderten Ständen Kleider aus Alpakawolle, Schmuck und tolle
Geschenke präsentiert werden. Danach habe ich noch das Glück, einer Frau beim
traditionellen Weben über die Schulter schauen zu dürfen! Auch zeigt sie mir,
wie man mit nur einer Frucht durch das Hinzugeben von einem Tropfen
Zitronensaft bis zu vier verschiedene Farben herstellen kann. Es ist ein wunderschöner
Tag doch noch immer nicht genug der Überraschungen, ich sehe eine Eingeborenen
Hochzeit im Zentrum Otavalos. Als die feierlich gekleideten Hochzeitsgäste die
Kirche verlassen werde ich Zeuge eines „clash of cultures“ denn um zum
Hochzeitsfest zu kommen steigen sie auf die Ladefläche eines „Amischlittens“!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen