Freitag, 1. Juli 2011

Die Eingeborenenstadt Otavalo


Es ist mal wieder Zeit für ein neues Erlebnis!
Nur zwei Stunden von Quito liegt das wunderschöne Städtchen Otavalo. Es ist eine gewöhnliche Ortschaft, Leben auf der Straße, Verkäufer, Essen und Händler. Doch eines irritiert: die Leute tragen alle traditionelle Kleider und ich verstehe kein Wort von dem was sie Sprechen. Es liegt daran, dass ich mich in der größten Eingeboren Stadt Ecuadors befinde, Otavalo. Man erzählt mir, dass selbst alle Politischen Verantwortlichen eingeboren sind und dass die Stadt eine wunderbar blühende Wirtschaft besitzt. Die großen Städte verachten die eingeborenen doch sind im Grunde eifersüchtig, dass ihr Politisches System nicht so gut aufgeht, wie das der Väter der Ecuadorianischen Kultur. Auf einem Markt werden Kühe, Stiere, Hühner, Ziegen, Meerschweinchen und was man noch so alles essen kann versteigert und es ist ein buntes Treiben! Ein kleines Stückchen weiter bietet sich eine Traumhafte Sicht auf die umliegende Gebirgskette und einem wunderschönen See in ihrer Mitte. Weiter geht es auf den traditionellen Markt, auf dem in hunderten Ständen Kleider aus Alpakawolle, Schmuck und tolle Geschenke präsentiert werden. Danach habe ich noch das Glück, einer Frau beim traditionellen Weben über die Schulter schauen zu dürfen! Auch zeigt sie mir, wie man mit nur einer Frucht durch das Hinzugeben von einem Tropfen Zitronensaft bis zu vier verschiedene Farben herstellen kann. Es ist ein wunderschöner Tag doch noch immer nicht genug der Überraschungen, ich sehe eine Eingeborenen Hochzeit im Zentrum Otavalos. Als die feierlich gekleideten Hochzeitsgäste die Kirche verlassen werde ich Zeuge eines „clash of cultures“ denn um zum Hochzeitsfest zu kommen steigen sie auf die Ladefläche eines „Amischlittens“!













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