Dienstag, 27. September 2011

Zurück in Iquitos und die Fahrt nach San Martin:A


Meine Ankunft in Iquitos war wohl nicht ganz so schnell gedacht, jedenfalls lässt das Boot der Gemeinde auf sich warten. So nutze ich die gewonnene Zeit, um mich ein bisschen auf die erneute Arbeit in der Gemeinde vorzubereiten.
Als ich so durch die Straßen der Stadt schlendere bemerke ich, dass sich vieles verändert hat, äußerlich merkbar am Klima, es ist deutlich heißer und schwüler als in meiner ersten Phase und so lässt es sich bereits um 10:00 kaum noch draußen aushalten. Aber auch sonst habe ich eine andere Wahrnehmung der Dinge bekommen. Das ständig geschäftige Leben auf der Straße, die lauten Motocarros, der Müll, Schmutz, die Armut, alles wirkt stärker auf mich ein. Ich fühle mich sicherer, sowohl im Spanisch, als auch im Umgang mit den Menschen. Früher habe ich alles einfach aufgenommen und akzeptiert, so wie es war. Wenn jetzt wieder Leute mir nachschauen, abfällige Blicke schenken und mir einen Kommentar nachrufen, in der Annahme, der dumme Gringo versteht eh nichts, dann gehe ich zurück und es haben sich schon interessante Gespräche mit verdutzt reinschauenden Peruanern ergeben, die mich fortan immer freundlich grüßen. Mit meinen Erfahrungen aus Ecuador habe ich eine andere Sicht auf die Verhältnisse in einer Stadt wie Iquitos bekommen. Auch wenn Ecuador und Peru ja Nachbarn und vermeintlich ähnlich sind, so sieht man doch extrem viele Unterschiede (siehe Unterschied bei „Grenzübergang“) und Iquitos lässt sich in keiner Weise mit einer mit bekannten Stadt aus Ecuador vergleichen.
Mit diesen neuen Erkenntnissen geht es dann, nach fast einer Woche Aufenthalt endlich wieder nach San Martin. Die Fahrt stellt sich schwieriger heraus, als ich es von dem ersten Aufenthalt kannte. Für die Strecke, für die wir früher ca. 11 – 12 Stunden brauchten benötigen wir dieses Mal mehr als 30. Grund für die Verzögerung ist der Fluss. Das Wasser ist wahnsinnig niedrig und ständig sitzt das Boot auf, muss Schleifen fahren und wir kommen kaum voran. Doch dafür habe ich das Glück, am 2. Tag ein Schauspiel der Natur beobachten zu können. Am Flussufer befinden sich unendlich viele Störche und Wildenten. Sie stürzen sich in den Fluss und kommen mit einem Fisch im Schnabel wieder heraus. Der gesamte Fluss ist voll mit Fischen und ständig springen einige vor Lebenslust und Energie in die Luft. Als sich das Boot nähert fliegen alle auf und in Schwärmen dicht an mir vorbei. Man kann förmlich ihren Flügelschlag und den dabei entstehenden Wind spüren.
Schließlich, am Nachmittag des folgenden Tages kommen wir bereits sehnlichst erwartet in San Martin an!


Am Hafen in Nauta
2 Transportboote (Lanchas) kommen gleichzeitig in Nauta an...
...und lösen einen Konkurrenzkampf aus...

...denn beide beanspruchen die Ladung für sich!
Der Hafen von Nauta nach dem Ablegen







Der nächste Tag:



Mittwoch, 14. September 2011

Zurück nach Ecuador Teil II (von der Grenze bis nach Iquitos)

Noch immer hängen wir im Gewitter auf der Sandbank, nun ist jedoch die Stimmung weniger gelassen – Kinder weinen, Frauen schreien hysterisch herum und Männer regen sich lautstark darüber auf, wie es überhaupt zu dieser Situation kam. Doch das alles hilft nichts, wir stecken fest. Die Hoffnung beruht sich auf Hilfe vom nicht mehr weit entfernten Ziel Nueva Roquafuerte. Und richtig, unsere Licht SOS Meldungen wurden verstanden. Keine 30 Min später hält neben uns ein kleineres Boot mit nur wenig Tiefgang, das die Passagiere bis in die Stadt bringt. Kaum lade ich mein Gepäck in der einzigen Herberge ab, erfahre ich die nächste Schreckensnachricht: Das Transportboot (Lancha), das mich bis nach Iquitos bringen soll ist heute abgefahren und das nächste kommt erst in zwei bis drei Wochen. Was jetzt? Die Lösung bringt ein Mann, der mir sagt, ein amigo müsse am nächsten Morgen in Richtung Iquitos aufbrechen. Und tatsächlich, er kann mich bis nach Santa Clotilde mitnehmen, und von dort aus gäbe es dann andere Boote. Jetzt gab es nur noch ein Problem: Die Grenzbeamten. Den Ausreisestempel muss soll ich mir noch an diesem Tag holen, doch es ist schon nach 22:00 hat da nicht die Station schon geschlossen? Und was erwartet mich? Ich habe mal wieder Glück, ein einsamer junger Mann sitz vor seinem PC. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Ich weiß, was ansteht und habe mich schon ein bisschen vorbereitet, 300 $ und Abschiebehaft wollte ich nicht einfach so hinnehmen. Ohne gefragt zu werden erzähle ich erneut, wie schön denn Ecuador sei und wo ich überall war und erlebt habe. Auf jede kleine Bemerkung gehe ich ein und versuche um jeden Preis die Aufmerksamkeit des Beamten auf mich zu lenken. Als er sich nur halbherzig mein Visum anschauen möchte, erzähle ich gerade von San Pedro Fest in Tabacundo und fange vor ihm an zu tanzen, wie man mir es dort beigebracht hatte. Ich denke, jetzt ist es gleich um mich geschehen, ich führe mich mehr als lächerlich auf und Tanze vor einem Grenzpolizisten hin und her, dessen Täglich Arbeit eigentlich Drogendealer aus Kolumbien sind. Doch ich war erfolgreich! Er muss lachen und steigt im mein Singsang mit ein. Ohne weiter nachzudenken holt er seinen Stempel heraus und ein „Klack“ später bin ich alle Sorgen los. Schnell weg und hoffen, möglichst schnell aus diesem Dorf wieder herauskommen.
Um 5:00 am nächsten Morgen ging es dann los Richtung Peru. In einem kleinen Dorf namens Pantoja bekomme ich meinen Einreisestempel von einer Grenzbeamtin, die ich ganz ofensichtlich geweckt habe denn sie kommt verschlafen im Schlafanzug und Pantoffeln aus dem Hinterzimmer. Ziemlich zügig geht es Flussabwärts und schnell wir hohlen die Lancha ein, die mir am Vortag entwischt ist. Mir wird erzählt, dass sie noch langsamer ist als sonst, denn auch sie sitzt ständig auf Sandbänken auf und braucht für die Strecke ca. 2 Wochen. Im Laufe des Tages sehe ich einige riesige Boote, die ebenfalls aufgelaufen waren, doch sich nicht befreien konnten und nun Monate warten müssen, bis das Wasser hoch genug ist, um wieder loszukommen. Am Abend desselben Tages komme ich in Santa Clotilde an. Eine kleine Gemeinde, die jedoch sehr Modern und vertrauenserweckend ist. Kaum ein Haus hat Wände, geschweige dem Türen und Schlösser, Diebe sucht man hier vergebens. In Santa, wie die einheimischen kurz sagen erfahre ich auch, dass am nächsten Morgen ein Schnellboot nach Iquitos aufbrechen soll und dass es in dem Dorf sogar Internet gäbe. Vor der Schule des Dorfes stehen hohe Antennen und riesen Stelliten Schüsseln. Innen sitz ein Mann vor einem sehr komplexen Gebilde, das wohl eine Art Steinzeitliche Schaltzentrale mit Funkeinrichtung darstellen soll. Er gibt unendlich viele Zahlenkolonnen in meinen Laptop ein, dann stellt er Frequenzen an seinem Rechner um und schließlich, ich glaube es kaum komme ich durch. Für 2 kleine Nachrichten reicht die Verbindung, dann bricht das Netz wieder zusammen, ein Wunder, dass es überhaupt funktioniert hat!
Am nächsten Morgen geht die Fahrt dann schon wieder weiter. Sehr verwunderlich, doch das Dorf hat eine tägliche Speed Boot Verbindung nach Mazan, eine Reise von ca. 5 Stunden. Es ist ein komisches Gefühl, nachdem ich bisher immer nur in sehr gemütlichen kleinen Booten gereist bin fliege ich nun mit 400 PS förmlich über das Wasser. In Mazan kann ganze 16 Stunden Schiffsfahrt in 30 Minuten mit dem Motocarro auf dem Landweg Land abkürzen (siehe Karte unten). Gleich darauf fährt mich ein weiteres Schnellboot, das letzte auf meiner Reise nach Iquitos.
Ich glaube es selbst kaum, doch nach gerade mal 3 Tagen Fahrt (vergleich: hinfahrt 12 Tage) lande ich wieder im altbekannten Motocarro brummenden Iquitos.

Sicht von der Ecuadorianischen Grenze

Mitilärbasis auf Peruanischer Seite

Das Wasser ist so flach, dass die Reiseboote (Lancha) auflaufen und nicht weiterkommen

Flussbewohner:



Sonnenaufgang,nur noch ein Tag bis nach Iquitos

Die Häuser hier haben kaum Wände oder Türen. Das Gefühl, hier könnten Diebe sein, liegt fern


Im Speedboot gehts halb fliegend nach Iquitos

Auf dem Weg sieht man viele trockengelegte Lanchas und Sandbänke

Angekommenin Iquitos


Reise von Quito nach Iquitos auf einer größeren Karte anzeigen

Freitag, 9. September 2011

Rückreise nach Ecuador Teil I (fast - Verhaftung)

Irgendwann musste es ja so weit kommen, und meine Zeit in Ecuador zu Ende gehen.
Doch wie wieder nach Peru? Den gleichen Weg zurück? Das wollte ich nicht, und fliegen kommt auch nicht in Frage. Als ich mit Juli im Urwald war, erfuhr ich, dass der Fluss an dem das Dorf liegt bis nach Iquitos läuft. Mein Entschluss war gefasst und nach Absprache mit verschiedenen Leuten mache ich mich ein kleines Abschiedsfest und daraufhin mit frischen Kräften, meinem riesigen Rucksack, einem kleinen und der Gitarre unter dem Arm zunächst einmal mit dem Nachtbus nach „Coca“. Ich frage mich nach der „Migracion“ (der Einwanderungsbehörde) herum und werde den ganzen Tag von a nach b geschickt, ohne Erfolg. Der Grund für mein Suchen ist, dass ich mein Touristenvisum bereits um fast zwei Woche Überzogen habe und wissen möchte, wo ich meine Strafe (in Peru damals 1 $/Tag) zahlen kann. Als ich schließlich an dem Büro ankomme beginnt der Anfang – der Anfang vom Ende!
Ich strecke dem einzigem Polizisten meinen Reisepass entgegen und frage, ob und wenn wo ich das Bußgeld für die Überziehung bezahlen kann. Er schaut meinen Pass an, schaut mich kritisch an und sagt dann: „es tut mir leid, aber sie sind illegal hier und ich muss sie jetzt festnehmen! Dann sehen wir weiter, doch Abschiebung und ein Bußgeld von mindestens 300 $ stehen an“. Ich muss schlucken und alles was ich rausbekomme ist ein entsetztes „Was?“ Er sagt, es gäbe hier kein Strafgeld oder der Gleichen bei Überziehung des Visums und ich müsse nun in Arrest genommen werden. Er packt meinen Arm und dreht ihn mir auf den Rücken. Langsam verstehe ich und versuche in der Verzweiflung eine Taktik, die sich in der Vergangenheit schon mehrfach in verschiedensten Situationen bewährt hat. „Halt, warten sie kurz!“ Er lässt locker. Mhm und was jetzt sagen? Ich fange an zu erzählen, dass ich nichts von einem solchen Gesetz wisse, wie schön doch Ecuador ist, und dass 90 Tage einfach nicht ausgereichen, um alles zu sehen! Ich sage, ich sei ein armer Schüler und hätte schon das Ticket um an die Grenze zu kommen. Er telefoniert mit irgendjemandem und schüttelt mit dem Kopf. Immer wieder erklärt er mir, er müsse mich jetzt verhaften und ich erwidere jedes Mal, als würde ich ihn nicht verstehen: „vielen Dank, dass sie mir helfen!“
Nach weiteren 15 Min. hin und her „gibt er sich geschlagen“, meint, ich solle ihm einen Dollar für einen Café zahlen und dann zusehen, dass ich Land gewinne, bevor er es sich anders überlegt.
Hals über Kopf verschwinde ich aus dem Büro und springe ins Taxi: „fahren sie, schnell!“
Recht zittrig ob der Aktion sitze ich im Hotelzimmer und suche im Internet nach einer Erklärung. Doch auch dort steht nur was von 2-300 $ und Abschiebehaft. Was jetzt? An der Grenze passiert mir doch dann nur wieder das Gleiche, das hat auch der Polizist schon angekündigt! Ich finde die Nummer der deutschen Botschaft in Ecuador und dort spricht man mir ein wenig Mut zu. Wenn ich es bis zur Grenze schaffe, ohne kontrolliert zu werden, dann kann ich nicht mehr verhaftet werden. Lediglich das Bußgeld, ein Wiedereinreiseverbot von 6 Monaten und das sofortige Verlassen des Landes im Beisein von Polizei stünden an. Mit Luftsprüngen komme ich aus dem Telefonhaus, um den Knast bin ich so gut wie sicher rum!
Am nächsten Morgen geht es um 6:00 zum Hafen. Dort ist schon ein riesen Betrieb, ein kleines doch wahnsinnig langes Boot wird mit allem möglichen beladen. Von Keksen, einem Kühlschrank, Hühner in einer Kiste, kleinen Welpen mit Windeln, bis hin zu einem Bett und Passagieren die dicht aneinander gequetscht auf einer schmalen Bank sitzen. Es gibt so viel Ladung, dass sogar der Kapitän irgendwann Sicherheitsbedenken hat und kein weiteres Gewicht mehr zulässt. Die Fahrt geht los – eine lange Reise, 12 Stunden soll sie maximal gehen. Es ist wohl sehr schwierig, auf dem Fluss zu fahren, denn er hat viele umgestürzte Bäume und vor allem unzählige Sandbänke die Hindernisse bilden. Wie auf einem unsichtbaren Slalom geht es langsam Flussabwärts. Es sitzt sich erstaunlich bequem auf der kleinen Bank und ich schaffe es erst einmal ein bisschen zu schlafen. Wach werde ich durch ein Ruck, die Fahrt geht nicht weiter, wir sitzen fest! Die ca. 80 Passagiere müssen alle aussteigen und das Boot mit vereinter Kraft und einem heulenden Motor von der Insel schieben. Was ein Abendteuer, doch bei dem einen Mal sollte es nicht bleiben, gegen Nachmittag schlägt erst ein riesen Baumstamm von unten an das Boot und wenig später rasen wir schon wieder auf eine Sandbank. Das Boot jedes Mal wieder freizulegen dauert seine Zeit, denn die starke Strömung zieht es immer wieder auf die Sandbank. Die Atmosphäre ist trotz allem nett und vom Ufer aus beobachten uns große Schildkröten bei der Arbeit.
Einige Stunden später werde ich Zeuge eines traumhaften Sonnenunterganges und merke, wie es mir doch gefehlt hat, diese Reinheit der Luft, diese Weiten und die Schönheit der Natur. Kaum ist die Sonne verschwunden ziehen dicke, schwarze Gewitterwolken auf. Ein gussartiges Gewitter zieht auf und verwandelt das nette Boot in ein unkontrollierbares Streichholz auf dem Wasser. Schließlich kommt es, wie es kommen musste, es gibt einen „Rums“ und erneut sitzen wir auf.

Ob und wie ich es über die Grenze geschafft habe, und wie wir wieder von der Sandbank kamen gibt es schon bald im 2. Teil – stay connected!
Das Boot wird beladen!

Ölförderstationen am Ufer

Bis unters Dach beladen


Wir sitzen auf der Sandbank fest!


Sonnenuntergang und dann...

...gewittert es und...

...kurz darauf sitzen wir schon wieder auf Grund!


 
Dies ist übrigens meine Reisekarte zur Orientierung
(besonders gut ist die Zeichnung des Motocarros)
















Montag, 5. September 2011

Route 3 „Oriente“ (Regenwald)

Wir haben mal wieder nur sehr wenig Zeit in Quito doch schaffen es immerhin einen Park mit unserer Slackline „unsicher zu machen“ und in ein leckeres Restaurant namens „Crêpes & Waffels“ zu gehen.
Mit der gleichen Organisation, mit der ich schon auf den Cotopaxi gestiegen bin, fahren wir nur in feuchtheißes Tropengebiet. Im Osten des Landes erstreckt sich der Regenwald und unser Ziel ist nicht weit von der Kolumbianischen Grenze entfernt. Hohe Feuer und dicke Pipelines am Straßenrand verraten, dass in diesem Gebiet Ölfirmen wie Petrolecador das Sagen haben.
Unser Ziel heißt Cuyabeno und ist nach nur einer Nachtfahrt mit dem Bus und 2 Stunden mit dem Boot zu erreichen. In einer großen Lodge mit einer Hausbauweise, wie ich sie aus Peru nur zu gut kenne ist unser Zuhause.
Es ist schön wieder in der Natur zu sein und sich die Reinheit der der Luft sich um die Ohren wehen zu lassen.
Wir unternehmen Ausflüge in den Urwald, sehen gigantische Urwaldriesen und interessante Pflanzen probieren Kakaobohnen und entdecken bei einer Nachtfahrt mit dem Kanu einige Kaimane, die am Ufer Liegen und ihre Augen im Licht der Taschenlampen zurückleuchten. Nach dem Abendessen bringt einer der Mitarbeiter eine gerade in der Küche entdeckte, mehr als Handflächengroße Vogelspinne an die Bar, ein ziemlich haariges Wesen.
Am nächsten Morgen machen wir uns dann in aller Frühe wieder auf den Weg, denn wir haben noch vieles vor:
Quasi auf der Strecke liegt Papallacta, mit, wo wir einen schönen Tag verbringen, doch von den heißen Quellen habe ich schon (hier) berichtet. Auch war ich ja schon in Mindo, (hier) doch dieses Mal fahren wir auf einen Berg zu einem Seilbahnparkuhr. 13 Strecken mit verschiedenen Längen und Steigungen spannen sich über die Schluchten der Gegend und wir fliegen von einem Berg zum nächsten.
Nach einer leckeren Pizza geht es wieder zurück nach Quito wo dann schon die letzten Tage unserer Ferien anbrechen.
Leider müssen wir erneut eine Situation erleben, die das gewonnene so schöne Bild von Ecuador ein wenig trübt. Nach einem Abendessen an einem sehr zentralen Platz in Quito, an dem ich zuvor schon bestimmt 100 Mal vorbeigelaufen bin werden wir in Anwesenheit von mindestens einem Duzend Leuten von 3 Männern überfallen. Die Folge: meine neu- gekaufte Kamera und der Geldbeutel sind schon wieder weg, Juli haben sie zum Glück nicht angefasst. Gut nur, dass uns nichts passiert ist und so bleiben uns viele wunderschöne Erinnerungen an die Zeit in Ecuador, die wir uns nicht weiter von diesen beiden Zwischenfällen vermiesen lassen.
PS: Vielen Dank für schon mehr als 3000 Klicks auf meinem Blog! Es macht mir sehr Spaß von meinen Erlebnissen zu berichten, dass es so viele lesen ist eine tolle Motivation!
In Kürze folgt das Update über meine fast- Verhaftung der Ecuadorianischen Polizei und die Rückreise nach Peru!
Bei Crepes & Waffels

Slacken in Quito


"Wir haben einen kleinen Affen versteckt, finde ihn!"

Urwaldriesen

Cacaobohne



Ja, den Baum gibts wirklich - unglaublich!

unsere Lodge mit Regenbogen


Die haarige Überraschung!

ein kleiner Kaiman

Ein Gebirgsfluss in Papallacta


Auf dem Rückweg von den heißen Quellen!

Mit der Seilbahn über die Schluchten



Mhm... eine echte Holzofenpizza!

Wo wir überall waren im Überblick:


Reisestationen in Ecuador auf einer größeren Karte anzeigen