Immer wenn ich in der Stadt bin, dann sehe ich an den Straßenecken Frauen, die
gelbe, Zwetschgengroße, tannenzapfenähnliche Früchte aus einem Eimer Wasser holen
und schälen. Die Frucht heißt Aguaje und ihr Geschmack eher unspektakulär.
Außerdem hat sie kaum Fleisch, denn bereits nach wenigen Millimetern kommt der
Kern zum Vorschein! Doch sie scheinen sie zu lieben, diese kleine Frucht,
verarbeiten sie zu Eis, Säften, essen sie mit Salz oder einfach so.
Neulich hatte ich die Chance zu erfahren, wo diese einzigartige Frucht herkommt:
Im Garten des Hauses steht eine 12-15 Meter hohe Palme, eine Aguaje. Ganz oben, in der Krone hängen die Früchte in riesigen Trauben. Doch wie kann man sie jetzt ernten? Ein Junge kommt mit zwei Spanngurten und einem selbstgebauten Sitz. „à la Jugend Forscht“ schlingt er die beiden Gurte in zwei unterschiedlichen Höhen um den Baum und befestigt sie an seinem Sitz. Nun stützt er sich auf den unteren Gurt und verschiebt den oberen an dem glatten Stamm nach oben. Er verlagert das Gewicht auf den Oberen und zieht den unteren Gurt nach. Mit diesem Prinzip arbeitet er sich Stück für Stück nach oben in die Krone.
Nun schlägt er dort mit der Machete die gesamten Trauben ab, muss dabei aber aufpassen, dass er die Wespen, die sich ebenfalls dort eingenistet haben nicht ärgert und nach erfolgreicher arbeitet kommt er wieder nach unten.
Nun gibt sie also auch in San Martin, diese kleine gelbe besondere Frucht!
Neulich hatte ich die Chance zu erfahren, wo diese einzigartige Frucht herkommt:
Im Garten des Hauses steht eine 12-15 Meter hohe Palme, eine Aguaje. Ganz oben, in der Krone hängen die Früchte in riesigen Trauben. Doch wie kann man sie jetzt ernten? Ein Junge kommt mit zwei Spanngurten und einem selbstgebauten Sitz. „à la Jugend Forscht“ schlingt er die beiden Gurte in zwei unterschiedlichen Höhen um den Baum und befestigt sie an seinem Sitz. Nun stützt er sich auf den unteren Gurt und verschiebt den oberen an dem glatten Stamm nach oben. Er verlagert das Gewicht auf den Oberen und zieht den unteren Gurt nach. Mit diesem Prinzip arbeitet er sich Stück für Stück nach oben in die Krone.
Nun schlägt er dort mit der Machete die gesamten Trauben ab, muss dabei aber aufpassen, dass er die Wespen, die sich ebenfalls dort eingenistet haben nicht ärgert und nach erfolgreicher arbeitet kommt er wieder nach unten.
Nun gibt sie also auch in San Martin, diese kleine gelbe besondere Frucht!