Die „Noche San Pedrina“ war nicht das ganze
Fest, es war vielmehr erst der Auftakt. Das Sommersonnenwendenfest wird mit ständigen
Aktivitäten bis Mitte August weitergehen. Der zweifellos größte Fest Part spielt
sich eine Woche später in Cayambe ab.
Es ist ein riesiger Umzug, der sehr an Fasching erinnert.
Zig Gruppen aus der gesamten Region, aber auch aus ganz Ecuador kommen um ihre
Trachten, ihre Musik und ihren eigenen speziellen Tanz zu Präsentieren. So sehe
ich Urwald Leute im Blätterkostüm, Feuerspucker, Bauchtänzer und Leute die eine
Weinflasche mit Rose auf dem Kopf balancieren.
Der Umzug beginnt schon morgens und ich gehe mir das Spektakel mit zwei Freunden aus Tabacundo anschauen, diesmal nur als Zuschauer.
Doch dabei sollte es nicht lange bleiben: Hier eine Einladung, da ein Cerveza und schon leiht mir wieder jemand die Tanz Hose, den Zamaro. Mit einem weiteren „amigo“ noch schnell ein Trikotwechsel und schon stehe ich wieder in der Tanzenden Menge.
So gegen 16:00 kommen wir mit unser ca. 30 Sänger und Tänzer starken Gruppe an einer Tribüne an, wo wir eine Runde mit der „Reina“, der Königin Tanzen, bevor sich das Fest auflöst.
Alle Gruppen packen ihre Sachen zusammen, die Tribüne wird abgebaut und die Müllabfuhr kommt um die Straßen zu reinigen, alles scheint wieder in seinen Rhythmus zu gelangen, nur eine Gruppe nicht, meine. Wir tanzen und singen weiter durch die Straßen, Stunde um Stunde. Der Verkehr, der mittlerweile wieder rollt bleibt hinter uns hängen und bei den Liedern, deren Inhalt sich ständig wiederholen werde ich langsam Textsicher. Die Beine sind lahm und die Füße schmerzen, doch an eine Pause wird nicht gedacht. So laufen wir durch ganz Cayambe, immer Richtung Stadion. Im Laufe der Zeit ist die Sonne untergegangen und unsere Gruppe um zahlreiche Mitglieder gewachsen, Tänzer die von der Parade noch nicht müde waren. Als es schon 9 Uhr ist kommen wir an der Arena vorbei. Dort wurden gerade die Sieger - Toreros des Tages geehrt. Noch immer singend klettern wir über die Balustrade und befinden uns nun auf dem Stierkampfplatz. Dort Tanzen wir Runde um Runde und ständig werden wir mehr, es ist, als ob alle von überallher wie angezogen werden. Um 22:30 haben wir dann bestimmt die „Tausender Marke“ geknackt und um uns in der Masse Hörbar zu bleiben wurde uns zum Glück die Stadionkapelle zur Verfügung gestellt. Irgendwann werde ich verschiedenen „prominenten“ vorgestellt und schließlich steht der Ministerpräsident von Pichincha (Provinz von Ecuador zu der auch Quito gehört) vor mir und fragt, wie wir es geschafft hätten so viele Leute zu animieren.
Es macht einfach nur tierisch Spaß und irgendwann falle ich einfach nur wie ein Stein ins Bett – was für ein Fest!
Der Umzug beginnt schon morgens und ich gehe mir das Spektakel mit zwei Freunden aus Tabacundo anschauen, diesmal nur als Zuschauer.
Doch dabei sollte es nicht lange bleiben: Hier eine Einladung, da ein Cerveza und schon leiht mir wieder jemand die Tanz Hose, den Zamaro. Mit einem weiteren „amigo“ noch schnell ein Trikotwechsel und schon stehe ich wieder in der Tanzenden Menge.
So gegen 16:00 kommen wir mit unser ca. 30 Sänger und Tänzer starken Gruppe an einer Tribüne an, wo wir eine Runde mit der „Reina“, der Königin Tanzen, bevor sich das Fest auflöst.
Alle Gruppen packen ihre Sachen zusammen, die Tribüne wird abgebaut und die Müllabfuhr kommt um die Straßen zu reinigen, alles scheint wieder in seinen Rhythmus zu gelangen, nur eine Gruppe nicht, meine. Wir tanzen und singen weiter durch die Straßen, Stunde um Stunde. Der Verkehr, der mittlerweile wieder rollt bleibt hinter uns hängen und bei den Liedern, deren Inhalt sich ständig wiederholen werde ich langsam Textsicher. Die Beine sind lahm und die Füße schmerzen, doch an eine Pause wird nicht gedacht. So laufen wir durch ganz Cayambe, immer Richtung Stadion. Im Laufe der Zeit ist die Sonne untergegangen und unsere Gruppe um zahlreiche Mitglieder gewachsen, Tänzer die von der Parade noch nicht müde waren. Als es schon 9 Uhr ist kommen wir an der Arena vorbei. Dort wurden gerade die Sieger - Toreros des Tages geehrt. Noch immer singend klettern wir über die Balustrade und befinden uns nun auf dem Stierkampfplatz. Dort Tanzen wir Runde um Runde und ständig werden wir mehr, es ist, als ob alle von überallher wie angezogen werden. Um 22:30 haben wir dann bestimmt die „Tausender Marke“ geknackt und um uns in der Masse Hörbar zu bleiben wurde uns zum Glück die Stadionkapelle zur Verfügung gestellt. Irgendwann werde ich verschiedenen „prominenten“ vorgestellt und schließlich steht der Ministerpräsident von Pichincha (Provinz von Ecuador zu der auch Quito gehört) vor mir und fragt, wie wir es geschafft hätten so viele Leute zu animieren.
Es macht einfach nur tierisch Spaß und irgendwann falle ich einfach nur wie ein Stein ins Bett – was für ein Fest!
Die Prinzessin |
der Tanz mit der "Reina" |
Ein Teufel beim Tanzen |
Mit frischer Tracht zurück zum Tanzen |
Der Präsident der Provinz Pichincha |
eine "bekannte" Sängerin - ich habe noch nie etwas von ihr gehört:-) |
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